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Vita Carl-August
Neinens
Ingenieur der Elektrotechnik, 25 Jahre EVU,
langjähriges Mitglied in nationalen und
internationalen Fachkommissionen.
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Von den Protesten der Achtundsechziger
gegen die Großkonzerne ist die Kritik
gegen die Energieversorger geblieben.
Wer sich einmal mit allen zur Verfügung stehenden
Argumenten festgelegt hat,
entscheidet sich nicht gerne zu
einer neuen redlichen Abwägung.
vielleicht Ökostrom ?
Für diejenigen, die sich festgelegt haben, scheint jeder
Aufwand gerechtfertigt, egal ob er wirksam,
kontraproduktiv, machbar, umweltschädlich oder bezahlbar
ist. Das rechte Wort dafür ist "Klimahysterie".
Es wurde zum Unwort des Jahres 2019 gekört.
Daran sieht man, wer in Deutschland sogar den
Sprachgebrauch vorschreiben will.
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Er war immer schon gekommen
Was tun ?
Es gibt keine Wahl zwischen Gut
und Schlecht.
Alles ist unbegründeter
Opportunismus.
Es gibt nur einen Weg:
Sich auf das einrichten,
was mit Sicherheit kommt.
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Warum sich nichts machen lässt |
Klimakonferenzen werden überwiegend
von Personen ausgerichtet, die eine vorgefasste, meist
politisch opportune Meinung mitbringen. Keiner ist bereit,
die Aussage der im Bild dargestellten Verhältnisse zu
beachten oder zu überdenken.
Digitalisierung
und die
Rückständigkeit der Politik |
1979 begann die Bundespost alle
Ortsvermittlungsstellen zu digitalisieren.
1985 konnten sich Betriebe
und Privatleute zu erschwinglichen Preisen mit Computern
versorgen.
Die 2-Draht-Technik mit
100- bis 1000- paarigen Fernleitungen aus Kupfer fanden
inzwischen ihre Nachfolger in Lichtleiter-Netzen mit
millionenfacher Kapazität. Jetzt kommen Anfänger aus
der Politik auf die Idee, die Giganten der Digitaltechnik
zu stützen? Haben sie als Kinder keinen PC gehabt? Oder
sprechen die Politiker nur vom Netzausbau?
Die Digitalisierung nimmt seit den
siebziger Jahren ihren Lauf. Jetzt hat es auch die
Politik gemerkt.
Die Agenda beginnt: "Was noch vor kurzem
Zukunftsvision war . . ."
Ist hier wirklich "vor kurzem" gemeint?
Natürlich freue ich mich, wenn die Regierung bereit ist,
uns für die Digitaltechnik aus dem großen Bürgertopf
Geld zu geben.
Was die Politiker planen, bezieht sich
hauptsächlich auf deren Hausgebrauch der Netze,
die sie selber kennen: Telefon, Fernsehen und
Internetanschluss.
Mängel sind zu beheben, Lücken, zu
schließen. Das ist nichts Neues. Es geht nicht besonders
um neue Netze sondern um Weiterentwicklung, den weiteren
Ausbau, Updates, um Mängel, die zu beheben sind. Ist das
die geforderte Digitalisierung? Oder gab es das in der
technischen Entwicklung nicht schon immer? Das muss nicht
von der Politik neu erfunden werden.
(Der Autor war sein ganzes
Ingenieursleben mit Entwicklungen beschäftigt).
Heute treibt der Kampf um die Personalkosten die Anbieter
zu unsozialen Entwicklungen.
Hier liegen die Probleme.
Heute werden persönliche Sprachkontakte zunehmend durch
automatische Katalogfragen mit Weiterleitungen und
Warteschleifen mit der Ansage "Bitte warten"
unterbunden.
Der persönliche Kontakt wird in der Kommunikation durch
die Digitalisierung verdrängt.
Zunehmend wird der Bürger durch digitale
Cyberkriminalität bedrängt.
Forschung und Entwicklung sind finanzieell zu
unterstützen. Die wichtigste Aufgabe der Regierung ist
aber, Schaden vom Bürger abzuwenden und den Zuwachs der
krieminellen Möglichkeieten zu bekämpfen.
Die Betrügereien im Internet haben Hochkonjunktur,
Ferienangebote, Hotelunterkünfte, Immobilien, Kfz,
Maschinen und Anlagen, Kommunikationsgeschäfte, Likes-Aufrufe
in sozialen Netzwerken,...
Der Eid der Regierungen verspricht den
Willen zum Schutz der Bürger.
Die Übertragungstechnik in schnellen Netzen betrifft in
der Informatik nur einen Teil der Digitalisierung. Diese
begann mit der Automatentechnik, aus der sich mit der
Entwicklung der Halbleitertechnik schnelle digitale
Schaltungen herstellen ließen. Es gibt heute vom
Bratwurststand bis zur Autofabrik kaum noch einen Betrieb,
der die Digitaltechnik nicht nutzt.
Der Spiegel Nr. 23 vom 02.06.2018
"Das Düsentrieb Dilemma" meint,
die älteren Ingenieure seien alle rückständig, da sie
in ihrer Ausbildung nur Sachen studiert haben, die heute
überholt sind. Die Naturwissenschaften sind für
Ingenieuere die Grundlagen für alles danach. Sind
Mathematik, Physik...das Ohmsche Gesetz oder das
Hebelgesetz (Archmiedes, 287-212 v. Chr.)
überholt? Es ist vieles hinzugekommen.
Wer aber nur über das Wissen zum Abschluss seiner
Ausbildung verfügt, kann allerdings durchaus als
rückständig gelten. Wer, wie der Spiegelartikel meint,
Ingenieure folgen nicht dem technischem Fortschritt,
kennt wohl selber nur Mitmenschen, die nach der Schule
nichts dazu gelernt haben.
Wenn aber ein Lehrstuhl aktuelles Wissen
über Technik vermitteln soll, woher haben die Dozenten
selbst ihr Wissen? Ganz einfach: Sie lassen sich von
Ingenieuren informieren. Der Autor dieser Zeilen war, bis
zur Pensionierung, über 25 Jahre Mitglied des
Forschungsbeirats in einer Forschungsgesellschaft für
Hochspannungstechnik, die auch selber Ingenieure
beschäftigte (FGH).
Der Dieselskandal
Wo uns die Politik hinein manöveriert |
Dampflokomotive
mit Kohleenergie
Das war einmal oder? |
Foto: Neinens |
Die
Wahl zwischen Kohle
oder Kernenergie
aus dem Ausland |
Vor 20 Jahren war noch klar: Dieselkraftstoff ist
umweltfreundlicher als Benzin, da der Verbrauch viel
geringer ist. Obendrein kostet Diesel bis heute weniger
als 2/3 des Preises des einfachen Benzins.
Zu den erneuerbaren Energien zählte
Diesel-Kraftstoff allerdings nicht.
Bio-Öl aus Raps und
Oliven war dann mal ein grünes Ziel.
In Deutschland reicht die verfügbare
Fläche zum Anbau von Bio-Öl nicht aus, aber der Anteil
im Sprit wurde gesetzlich vorgeschrieben (z.B. E10 an der
Tankstelle und heute: Pflichtbeimischung ~7%). Im Ausland
machte das den Anbau von Oliven und Raps attraktiv, und
das führte zum Roden großer Waldflächen und zur
Umwandlung von Agrarflächen, die der Ernährung dienten.
Inzwischen ist nicht mehr
Diesel, sondern Elekromobilität das neue Ziel.
Elektroautos können nicht aus
erneuerbaren Energiequellen versorgt werden. Diese sind
schon jetzt nicht ausreichend. Der Mehrbedarf an
elektrischer Energie ist also nicht Bio, sondern er wird
erst mal durch Kohlekraftwerke gedekt. Das heißt, Elktroautos
werden mit Kohlestrom betrieben, so lange noch nicht
genügend Solarstrom zur Verfügung steht. Dass dieses
jemals der Fall sein wird, ist unwahrscheinlich. Eher
beziehen wir den Strom aus den französischen
Atomkraftwerken. Die Elektromobilität basiert also
auf Kohle und auch auf Atomenergie. Doch auch die
Kohlekraftwerke sollen ja stillgelegt werden.
Was aber ist mit dem
Schwerlastverkehr, der vorwiegend mit Dieselfahrzeugen
abgewickelt wird? Ja ich weiß. Der soll seit 50 Jahren
auf die Schiene umgelenkt werden oder vielleicht auf
Schiffe mit Oberleitung. Das würde sogar gehen und ist
nicht unrealistischer als das, was jetzt passiert. Aber
woher kommt dafür der Strom, der Bio-Strom?
die Konkurrenz der
Dieselbusse aber nicht dauerhaft bestanden. Das größte
Netz existiert in Solingen.
Busse
mit Oberleitung, "O-Busse"
sollten in erster Lienie die starr
schienengebundenen Straßenbahnen ablösen.
Gegenüber Dieselfahrzeugen ist ein Lastverkehr
zu variablen Zielen nicht möglich. |
© Shotshop.com |
Der Fortschritt
von Batterien auf Lithium-Basis erlaubt leichtere
Gewichte und kürzere Ladezeiten, die auch
Unterbrechungen im ständigen Oberleitungsbetrieb
zulassen. |
Auch der
Schwerlastverkehr ist zu festen Zielen möglich und in
vielen Varianten entwickelt (suche unter Oberleitungslastkraftwagen)
Die Elektro-Mobilität hat einen beachtlichen Schritt
nach vorne getan, aber die Politik darf nicht so tun, als
wäre das Ziel durch den Bau von E-Fahrzeugen zu
erreichen. Durch einen zunehmenden Bedarf an elektrischer
Energie erhöht sich die Verfügbarkeit erneuerbarerer
Energieen nicht . Folglich wird der erforderliche Strom
aus Kohle und Kernenergie erzeugt.
Natürlich ist die Energie aus Kraftwerken sauberer als
bei Verbrennungsmotoren. Die Luftverschmutzung in unseren
Städten kann dadurch herabgesetz werden. Mit
derVerfügbarkeit erneuerbarerer Energieen hat das nichts
zu tun.
Für einen Fortschritt soll nun der Kinderstar Greta
Thunberg sorgen. In ihrer politischen Unbefangenheit
setzte sie sich für Kernenergie ein. Ihr Umfeld hat sie
umgehend zurückgepfiffen. Ihre Fahrt zur
Weltklimakonferenz konvertierte den wissenschaftlichen
Anspruch der Konferenz zu einer Demoveranstaltung.
Thunberg will durch eine Überfahrt per Segler CO2
einsparen. Thunbergs Skipper sagte der taz,
fünf Mitarbeiter flogtem nach New York, um das Schiff
zurück segeln.
Energiewende
und die Folgen |
Die Flucht aus der Kernenergie ist
unsozial und umweltschädlich.
Die Folgen der Flucht sind den
Atomkraftgegnern offenbar egal:
Energiemangel, Rodung für Rapsöl, Bioöl statt Brot,
teure Energie aus Wind und Sonne, Umweltverschmutzung
durch fossile Energie, CO2-Anstieg, Elektroautos mit
Kohleenergie, mehr Tote im Bergbau, Kinderarbeit,
Unsichere Gaslieferanten, hohe Energiepreise, Hunger und
Kälte für die Armen.
Menschen mit geringem
Einkommen
haben im Winter, wegen
der hohen Energiekosten,
die Wahl zwischen
Hunger und Kälte.
Die Regierung betreibt mit ihrer
Politik die Abwanderung
und den Niedergang der Stahlindustrie, die Entlassung der
Fachleute und den Bezug von Kernenergie aus anderen
Ländern.
Die Technik der Kerkraftwerke wird
anderen anvertraut....
Um den letzten Rest irdischer
Sicherheit zu ergattern, werden die Folgen anderen
aufgebürdet.
weiter
Während die übrige Welt die Notwendigkeit der
Kernenergie und deren Ausbau erkannt hat, wird in
Deutschland für viele Milliarden Euro ein nutzloses Grab
geschaufelt, in dem nicht einmal zu erkennen ist, wie
winzig der gesamte Beitrag zur CO2-Minderunng ist, der darin
wirkungslos beerdicgt wird.
Atomkraft
ist OUT
Öko ist IN
Ökostromanbieter machen ihre
Kunden glauben, sie fördern die
erneuerbaren Energieen durch Strom aus Wasserkraft, obwohl
sich in Deuschland an dessen Menge nichts
geändert hat.
Im Gegensatz zu Deutschland
änderte Frankreich seine Atompolitik
nicht
Seit der Abschaltung von 7 deutschen
Kernkraftwerken importiert Deutschland
Atomstrom aus Frankreich.
Wetterbedingt gibt es in Deutschland
manchmal auch Überschüsse, die teuer
erzeugt und billig expotiert werden
müssen.
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Strom aus
Solarstromanlagen
Der Netzbetreiber muss den eingespeisten
Strom mit ~10ct pro kWh vergüten (früher
20ct).
Ökostromanbieter kaufen im Ausland Strom
aus Wasserkraft, der sowieso ins Netz
fließt und verkaufen ihn für 20ct/kWh. weiter |
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Subventionen
Die Bundesregierung veranschlagt die
staatlichen Subventionen für die Atomenergie seit 1950
auf gut 30 Mrd.. Mehr als dies fließt und floss
durch die staatlichen Belastungen zurück. In die
Solarstromerzeugung sind in den vergangenen 8 Jahren fast
22 Mrd. geflossen und rund 30 Mrd. in die
Förderung der Windenergie. Zurückgeflossen ist
nichts. Im Gegenteil. Diese Technik lebt von Subventionen. Das Ziel ist nicht mehr
der Naturschutz, sondern der Ausstieg aus der Kernenergie.
Bluff
Die Behörde in Hamburg tut sehr wichtig. Unter http://www.hamburg.de/energiewende
veröffentlicht (ohne Datum) sie, dass die rund 60
Windkraftanlagen in Hamburg nach ihrer Modernisierung
mehr als 100 (heute 60) MW erzeugen sollen.
Zum Vergleich: Das stillgelegte Kernkraftwerk Krümmel
hatte eine Leistung von 1400 MW.
Bill Gates
ist der Microsoftgründer und Spender eines
Milliardenvermögens an die Armen in der Welt.
"Das ist wahrlich ein Zeichen von Wohlstand"
sagte er zur Absicht der Deutschen, ihre Atomkraftwerke
abschalten zu wollen. (Spiegel Nr.15, 2011).
AFD dazu:
Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und die
Energiewende treiben den Strompreis hoch..... Der von
Wind und Sonne erzeugte Strom schwankt beständig
zwischen Null und voller Leistung. Die installierte
Leistung dieser volatilen Stromerzeuger beträgt bereits
mehr als 80 Gigawatt und müsste daher ausreichen,
Deutschland selbst bei maximalem Verbrauch vollständig
mit Strom zu versorgen. Real aber haben diese EE-Anlagen
2014 im Durchschnitt nur knapp 15% ihrer Nennleistung
geliefert, an 90 Tagen im Jahr sogar weniger als 5%.
Ersatzleistungen müssen zur Verfügung stehen oder sind
paralell zu bauen. Die Anlagen können kein einziges
herkömmliches Großkraftwerk ersetzen. Außerdem
erzwingen sie einen massiven Ausbau der Leitungsnetze,
der zu weiteren erheblichen Kosten führt. Die steigende
Zahl der volatilen Stromerzeuger gefährdet zunehmend die
Netzstabilität. Entsprechend hoch ist die Zahl der
stabilisierenden Netzeingriffe gestiegen, die nötig
wurden, Stromausfälle bis hin zum Totalausfall zu
vermeiden.
Meine Überzeugung:
Es ist dringend notwendig, der Luftverschmutzung und der
CO2-Entwicklung entgegenzuwirken.
Wer aber glaubt, er könne dafür auf Kernenergie
verzichten, bewirkt das Gegenteil.
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Die Gefahr des
Islam
Die Forderungen sind mit unseren Gesetzen
nicht vereinbar.
Islam und
Glaubensfreiheit
widersprechen sich
hier weiter
Politik
statt Evangelium
Themen der Synode der EKD sind: Gentechnik,
Klimawandel, Atomausstieg, Mobilfunk, Verkehr,
Finanztransaktionssteuer und Ökologie.
Zahlreiche evangelische Pastoren haben längst
den Glauben gewechselt: Vom Christentum zur
Umweltreligion. Wo bleibt die Aufgabe, das
Evangelium zu verkünden? Der ehem.
Ratsvorsitzende der EKD, Nikolaus
Schneider, hielt in seiner Amtszeit, seine
Forderungen für eine allgemeine Christenpflicht
und verkündete die Beschlüsse der Synode so,
als seien sie Dogmen.
Der nachgefolgte Ratsvorsitzende Bischof Bedford-Strohm
kümmert sich mehr um den Islam und Luthers
Sünden, sowie die heute angesagte Politische
Korrektheit. |
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